Bekannt aus

27-Zoll-TFT von BenQ für etwa 370 Euro

Jetzt endlich habe ich wieder Zeit gefunden, um einen Artikel für Techfacts zu veröffentlichen. In den letzten Tagen hatte ich wirklich recht viel zu tun, außerdem haben mir auch ein wenig die Themen, über die ich berichten kann, gefehlt. Seit einigen Wochen habe ich nun einen 27-Zoll-TFT und arbeite damit wirklich hervorragend, weil ich nun endlich alles immer im Blick habe. Mit Photoshop lässt sich jetzt wirklich optimal arbeiten, auch allgemein ist es nun endlich möglich, mehrere Fenster gleichzeitig anzuzeigen.

Für knapp 400 Euro habe ich mir den LG Flatron M2762D bei Saturn gekauft. Die Größe dieses Bildschirms ist wirklich wahnsinn, deswegen musste ich einfach zuschlagen. Wer den Preisverlauf für TFT-Monitore in den letzten Monaten verfolgt hat, hat vielleicht bemerkt, dass 19-Zoll-Modelle mittlerweile wirklich sehr preiswert zu haben sind – gute Modelle gibt es schon für unter 100 Euro. Verkauft werden mittlerweile nur noch Widescreen-Monitore, das normal 4:3-Format habe ich schon lange nicht mehr bei Bildschirmen gesehen.

Der Konzern BenQ hat gestern den ersten 27-Zoll-Monitor im Produktportfolio vorgestellt. Namentlich ist das Modell schon sehr an das LG-Modell angelehnt, auch optisch erinnert mich der M2700HD von BenQ durch die rötliche Leiste an meinen Flatron. Der BenQ M2700HD verfügt über eine maximale Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln und ist somit für das Wiedergeben von Full-HD-Inhalten hervorragend geeignet. Die maximale Helligkeit liegt bei 400 cd/m², was durchaus sehr hell sein kann. Bei meinem neuen TFT bemerke ich immer wieder, dass die Farbe weiß richtig im Auge brennen kann, wenn man zu lange auf hellen Hintergründen arbeitet.

Dank der schnellen Reaktionszeit von lediglich 2 Millisekunden eignet sich der Bildschirm durchaus auch für 3D-Shooter und Filme. Wenn man sich den Strombedarf ansieht, wird einem vielleicht auffallen, dass der Strombedarf recht hoch ist. 75 Watt ist nicht unbedingt wenig, doch letztendlich weiß eigentlich keiner, was dieser Verbrauch im Jahr kostet. Angesichts der wirklich guten Ausstattung – es gibt HDMI und DVI-D inklusive HDCP, D-Sub, Composite, Component, S/PDIF, Line in/out, S-Video und Kopfhörereingang – ist der Preis von 370 Euro doch wirklich gerechtfertigt. Optisch hat BenQ endlich nachgelegt, was mich wirklich freut, denn bisher hatte ich noch nie ein Gerät dieser Firma, da mich die Optik und das Gehäuseplastik immer abschreckte.