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Notebooks verkaufen sich besser als Desktop-PCs

Bereits im Techfacts-Forum wurde viel über Notebooks diskutiert, sowohl über die Nützlichkeit, als auch über den Vorteil gegenüber einem großen Desktop-PC. Anscheinend entstanden diese Diskussionen aus einer US-amerikanischen Marktforschungs-Studie „iSuplli“, die eine sehr entscheidene Wende im PC-Markt festgestellt hat. Im Dritten Quartal 2008 sollen alle Verkäufe von Notebooks von wesentlich höherem Wert getätigt wurden sein, aks der Absatz von Deskto-PCs. Laut der Hersteller seien über 38,6 Millionen Notebooks verkauft wurden sein, das entspricht einer Steigerung von über 40 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Der Absatz der unpraktischen Desktop-PCs ging um über 1,3 Prozent auf nur 38,5 Millionen Geräte zurück. Die Marktforschung hat ergeben, dass das Zeitalter von Notebooks langsam aber sehr sicher angebrochen ist. „Das Notebook ist nicht mehr nur ein Gerät für Geschäftsleute und gut Betuchte, sondern eines für Jedermann.“, kommentierte „iSuppli“-Analyst Matthew Wilkins.

Der Computer-Markt allgemein konnte einen Wachstum von 15,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr erreichen und übertraf somit die Prognosen angesehener Marktforscher, die lediglich mit 12 Prozent spekulierten. Übrigens bleibt Hawlett-Packard mit 14,9 Millionen verkauften Geräten an der Weltspitze und konnte sich gegen Konkurrenten wie Dell und Acer wieder durchsetzen. Ich finde es nicht gerade überraschen oder besonders verblüffend, dass Notebooks immer beliebter sind, denn der Grund für die Anschaffung ist meistens sehr naheliegend. Wer möchte im Zug nicht gern seine Zeit vertreiben der wer mag es nicht, mobil zu sein? Auf Funktionalität und einfache Bedienbarkeit kommt es an. Da der Preis für Notebooks in den vergangenen Monaten sehr zurück gegangen ist, wird der Markt auf jedenfall, da bin ich mir sehr sicher, in Sachen Notebooks einen großen Zuwachs erleben können.