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Windows – Der Browser wird frei wählbar

Schon seit Jahren beklagen sich Entwickler diverser Browser darüber, dass Microsoft den Internet Explorer als Feature für den Internetzugang anpreist. Dabei gibt es auf dem Markt schon längst zahlreiche Konkurrenten. An dem Browser aus dem Hause Microsoft wird seine Inkompatibilität zu Webstandards bemängelt. Entwickler von Webseiten mussten ihre Inhalte teilweise für den Internet Explorer optimieren. Durch einen EU-Beschluss ist nun Schluss damit. Seit Anfang März kann jeder Windowsnutzer selbst entscheiden, welchen Browser er verwenden möchte.

Durch ein Windows-Update wird eine Software geladen, die 11 Browser zur Verfügung stellt. Darunter auch Firefox und Chrome, sowie Safari und Opera.

„Das wurde auch Zeit“, freut sich Opera Produktmanager Roberto Mateu. Nach jahrelanger Unterdrückung seitens Microsoft, wird der Browser Markt nun ein Stückchen fairer.