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17-Zoll-Bolide EasyNote LS11-HR-195GE mit Core i7-Prozessor

Ein Angebot ist es nicht, viel günstiger gibt es das „Packard Bell EasyNote LS11-HR-195GE“ im Internet aber auch nicht. Der Allrounder von Media Markt spricht gerade Multimedia-Fans an, die sich nach dem Kauf um nichts mehr kümmern wollen: Wichtigsten Details: Vier Gigabyte RAM und schneller Core i7 Prozessor.

Desktop-PCs werden immer weniger verkauft. Notebooks sind beliebter denn je und finden noch vor den Tablets riesigen Absatz. Ein Grund sind die purzelnden Preise und steigende Qualität bei den Geräten selbst. Das EasyNote LS11-HR-195GE von Packard Bell ist solide verarbeitet und bietet einen großen 17 Zoll Monitor mit "slim LED glare"-Technik. Es löst 1.600 x 900 Pixel auf ist damit HD-Ready. Extern kann es aber alle überzeugen und bietet bis zu 2.560 x 1.600 Pixel an. Das wiederum entspricht der beliebten Full-HD-Auflösung 1.080p.

Schneller Core i7-Prozessor

Das Herzstück des Rechners ist zweifelsohne der schnelle Core i7-2630QM Prozessor der zweiten Generation. Er taktet mit zwei Gigahertz und schafft mit dem integrierten Turbo-Boost bis zu 2.9 Gigahertz. Der Chipsatz HM65 stammt ebenfalls von Intel. Eine gute CPU ist heutzutage nur so gut, wie die daneben sitzende Grafikkarte. Die GPU ist in diesem Preissegment Spitzenklasse. Warum? Die Radeon HD 6650 von AMD setzt sogar das aktuelle DirectX 11 um und bietet zudem 2.048 Megabyte DDR3 VRAM an – selbstverständlich dediziert. Damit auch mehrere Anwendungen ruckelfrei laufen, verbaute der Hersteller vier Gigabyte RAM-Speicher. Dieser ist auf bis zu acht Gigabyte aufrüstbar.

HDMI, WLAN und Gigabit-LAN

Daten werden auf der 500-Gigabyte-Festplatte gespeichert. Sie bietet Platz für knapp 100 DVD-Filme (5 GB pro Film) oder 125.000 MP3s (4 MB pro Musikstück). Genug Platz, um die nächsten Monate und Jahre ohne Platzsorgen zu arbeiten. Wem der Platz nicht ausreicht, der nutzt einfach eine der vielen Möglichkeiten für Peripherie. Der Packard Bell gönnte dem Notebook zweimal USB 2.0, einmal Firewire 1394, HDMI und TV-Ausgang in einem, VGA und eine Kensington-Schloss-Buchse. Ins Internet geht das Gerät via Gigabit LAN und WLAN 802.11 b/g/n. Bei der großen Gesamtfläche hat der Hersteller auch einen numerischen Tastenblock eingelassen. Auf der rechten Seite befindet sich zudem noch ein Multi-Kartenleser und ein DVD-Brenner- sowie Leser.

Zu viel Software

Auch Packard Bell setzt auf übermäßig viel Software. Diese sollte nach dem Kauf aber vom Rechner verschwinden und mit freier und besserer Software ersetzt werden. Neben dem Betriebssystem Microsoft Windows 7 Home Premium (64 Bit) finden sich auch Nero 9, Adobe Photoshop Elements 8, Windows Media Center, Microsoft Office Starter 2010 und das sperrige Norton Internet Security 2010 (90 Tage Trial). Auch wenn das Gerät nicht ganz billig ist. Mit 799 Euro ist es auch nicht wirklich überteuert.