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Casio stellt Projektoren mit 3.500 ANSI-Lumen vor

Wer ständig beruflich unterwegs ist, viele Vorträge halten muss oder einfach nur seine Urlaubsbilder zeigen möchte, schwört auf seine eigene Projektoren-Technik. Letztere ist in der Qualität aber sehr unterschiedlich. Casio hat nun zwei hochwertig neue Geräte vorgestellt, die mit LED sowie Laser arbeiten – 3.500 ANSI-Lumen sollen sie stark sein.

Casio hat heute die zwei neuen Projektoren für Präsentationen vorgestellt. Beide Geräte arbeiten mit einer LED-Laser-Lichtquelle, die als Hybrid-System funktioniert. Der Casio XJ-H1650 und der H1600 setzen bei der Projektion auf die LED- und Lasertechnik. Laut des Herstellers wird bei der Farbe Rot die LED gestartet, bei Blau dagegen der Laser aktiviert. Knifflig dabei: Die nötige dritte Farbe Grün wird via Phosphorschicht erzeugt und nach dem Erzeugen vom Laser angeleuchtet und somit projiziert.

3.500 ANSI-Lumen

Die schon erwähnten ANSI-Lumen von 3.500 beschreiben in diesem Segment den Spitzenwert. Selbst am helllichten Tage kann mit beiden Geräten gearbeitet werden, ohne dabei Rollladen herunterfahren zu müssen. Die dabei angegebene Lebensdauer der Leuchten kann sich ebenfalls sehen lassen. Mit 20.000 Stunden können beide Geräte über 800 Tage fortlaufend betrieben werden. Zum Vergleich: Herkömmliche Projektoren schaffen meist nur die Hälfte der Zeit (300 bis 400 Tage).

WLAN und HDMI

Beide Projektoren können Daten via Rechner oder ähnlichem zugespielt bekommen. Dafür stehen unter anderem HDMI-, S-Video- und ein VGA-Anschluss bereit. Was unterscheidet beide Geräte? Der XJ-H1650 besitzt zusätzlich ein WLAN-Modul, über das er ebenfalls Daten zugespielt bekommen kann. Leider kann das Gerät aber nicht mit dem WLAN-802.11-n-Standard umgehen. Wer noch mit älteren Geräten, ohne HDMI, arbeitet, schaut nicht ins Leere. Der Projektor hat an der Seite auch eine USB-2.0-Schnittstelle, über die per USB-Stick dann gearbeitet werden kann.

Durch die integrierte Software und Hardware sollen beide Systeme in spätestens fünf Sekunden betriebsbereit sein. Was allerdings noch nicht gefällt, ist der Preis. Dieser ist nämlich noch nicht bekannt. Auch auf der Präsentation wollte Casio keine Zahlen nennen. Wann die Geräte erhältlich sind, ist ebenfalls unbekannt.