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Verbraucher setzen auf ausdauernde Netbooks

Der IT-Branchenverband Bitkom hat nun bekanntgegeben, dass sich der Absatz mobiler Computer im Jahr 2010 einen Höchstwert in Deutschland erreichen wird. Der Verkauf von Notebooks, Netbooks und Tablet-PCs wird im laufenden Jahr um 11 Prozent auf gut 9,7 Millionen Stück ansteigen, das entspricht einem Absatzplus von etwa einer Million Geräten im Vergleich zum Vorjahr.

Wie ich heute auf magnus.de gelesen habe, sind gut ein Drittel der mobilen Computer Netbooks – mittlerweile sind etwa 3,5 Millionen Stück im Umlauf. Gerade jüngere Generationen oder Einsteiger setzen auf die günstigen Netbooks, die bereits für unter 300 Euro erhältlich sind. Nach einer Bitkom-Prognose wird der Umsatz mit tragbaren Computern in Deutschland im Jahr 2010 um 2 Prozent also auf 4,9 Milliarden Euro steigen.

Natürlich werden nicht einfach nur mehr Netbooks gekauft. Viele Kunden entscheiden sich um und kaufen statt eines Notebook das kleinere Netbook, sodass der Boom um die Notebook um 1,8 Prozent auf 4,3 Millionen Stück schrumpfte. Um ein wenig gegenzuwirken, sank auch der Durchschnittspreis von 447 auf 414 Euro.

Ich persönlich fände folgende Idee sehr interessant. Da ich keine Games spiele sondern mit dem Computer lediglich arbeite, wäre ein besonders leistungsfähiges Netbook sehr interessant für mich. Das Netbook würde Zuhause dann an ein großes Display, eine Tastatur und eine Maus angeschlossen werden. Wenn ich unterwegs bin, hätte ich dann das Netbook und könnte damit ebenfalls arbeiten. Aber ich glaube, es dauert noch ein wenig bis ein Netbook diese Leistung erzielen kann – vielleicht schon eher ein Subnotebook mit unter 15-Zoll-Display. Vier Kerne mit jeweils etwa 3 Gigahertz und mindestens 4 Gigabyte Arbeitsspeicher bräuchte ich schon. Ich glaube, bei Stefan Sprick von Welt der Technik werde ich mir mal fachmännischen Rat einholen 😉