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Vorab-Version von Windows 7 freigegeben

Ich muss sagen, dass ich mich schon lange nicht mehr auf ein neues Betriebssystem gefreut habe. Jetzt bald wird endlich Windows 7 von Microsoft für den Verkauf freigegeben. An Windows Vista hatte ich schon einiges zu bemängeln, zum einen die systemlastigen Grafikoberflächen. Mit Windows 7 soll alles besser werden, versprechen viele Internetseiten, die bereits eine Testversion ausführlich analysiert haben. Jetzt hat Microsoft eine vorläufige Version des Vista-Nachfolgers Windows 7 zum Downloden zur Verfügung gestellt. Man sollte unbedingt beachten, dass die Version erst nur für professionelle Nutzer und Entwickler geeignet ist.

Ab dem 5. Mai wird das neue Betriebssystem als Release Candidate für jeden öffentlich zur Verfügung stehen, so erklärte Microsoft. Seit der alten Beta-Fassung des Betriebssystems, die Anfang Januar veröffentlicht wurde, seien neue Funktionen hinzugekommen. Sicherlich wurde aber auch der ein oder andere Fehler behoben, die einige Nutzer ausfindig gemacht haben.

Manche Programme von Windows 98 lassen sich auf XP nicht mehr installieren und anwenden. Damit ältere Programme aber trotzdem auf Windows 7 laufen, wird es einen Emulator geben, der das betagte Windows XP auf einer virtuellen Maschine simuliert. Trotz vieler Erwartungen wird man die Emulationslösung zwar nicht in das Betriebssystem integrieren, dafür wird es aber ein separates Softwarepaket geben, welches lediglich für die Versionen Windows 7 Professional und Windows 7 Ultimate geben wird.

Wie Microsoft ganz ausdrücklich klarstellen möchte, handelt es sich bei der Version von Windows 7 nicht um eine fertige Software. Vorsicht ist geraten, erklärte Microsoft, denn es können immer noch Fehler und Komplikationen auftreten, die Dateien gegebenenfalls beschädigen könnten. Am besten sollte das neue Betriebssystem nur auf Testrechnern verwendet werden, damit sichergestellt ist, dass keine Dateien gelöscht oder beschädigt werden.